Bericht über die Sitzung des Aufsichtsrats der SWG
SCHWEINFURT – Am Dienstag, den 11. März 2025, fand die Aufsichtsratssitzung der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Sebastian Remelé statt.
Schwerpunkt der Sitzung waren die Jahresabschlüsse der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt und deren Tochtergesellschaft, der Stadt- und Wohnbau Service GmbH Schweinfurt, für das Geschäftsjahr 2024. Das Jahresergebnis der SWG für 2024 beträgt 1,048 Millionen Euro und liegt im prognostizierten Erwartungsrahmen.
Weitere Themen der Sitzung waren die Investitionen in den Unternehmensbestand. Mit dem Abschluss der Modernisierung der Raßdörferstraße 7-11 und der Weiterführung der Baumaßnahmen an den Anwesen Albertistraße 23/25 setzt die SWG ihr Engagement im Stadtteil Hochfeld fort. Die Wohnungen in der Raßdörferstraße werden bis Mitte des Monats fertiggestellt, und die Vermietung der öffentlich geförderten Wohnungen ist bereits abgeschlossen. Die ersten Mieter werden Ende März einziehen. Die Fertigstellung der Albertistraße 25 ist für November 2025 geplant. Der Baubeginn für die Albertistraße 23 ist im April 2025, und die Wohnungen sollen im Herbst 2026 bezugsfertig sein.
Der Quartierseingang auf Bellevue mit insgesamt 121 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit befindet sich in der Fertigstellung. Witterungsbedingt sind die Außenanlagen noch nicht fertiggestellt, sämtliche Wohnungen jedoch bezugsfertig. Aktuell bietet die SWG im vierten Bauabschnitt noch hochwertige Eigentumswohnungen nach neustem Baustandard an. Mit der Realisierung des Architektenwettbewerbs zum Quartierseingang Bellevue schließt die SWG ihr bislang größtes Bauprojekt mit einem Gesamtvolumen von rund 43 Millionen Euro ab. Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung steht die Ersatzneubaumaßnahme in der Ludwigstraße 30. Durch den Neubau wird die SWG künftig weitere 14 öffentlich geförderte, familiengerechte Drei- und Vierzimmerwohnungen im Gründerzeitviertel zur Verfügung stellen können. Das Unternehmen wird den Anforderungen des Gründerzeitviertels als Quartier mit hervorragender Infrastruktur für Familien gerecht.
Der Aufsichtsrat wurde weiterhin über die Entwicklungen im Gebiet „Am Herroth“ informiert. Die SWG hält weiter an dem Vorhaben fest, das Gebiet vollumfänglich durch entsprechende Investitionen aufzuwerten und dem Markt so preiswerten und zeitgemäßen Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen fortgeführt, und notwendige Anpassungen werden vorgenommen.
Der Aufsichtsrat genehmigte weiterhin Ausschreibungen in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro. Die Beteiligung an den Ausschreibungen lässt den Schluss zu, dass sich die Lage auf dem Handwerkermarkt leicht entspannt. So konnten für alle ausgeschriebenen Gewerke Vergaben stattfinden. Die Preise bewegen sich jedoch weiterhin auf hohem Niveau.
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